Wenn jemand ein OpenSource Produkt ins Internet wirft, dann gibt es verschiedene Regeln. Eine davon ist, dass man dieses Produkt offen verwenden kann und auch damit Geld verdienen kann. Deswegen ist es auch eine schwierige Diskussion, wenn ein OpenSource Entwickler sich über mangelnden Zuwendungen beschwert. Das ist bei Daniel Stenberg, dem Entwickler von curl, nicht der Fall. Also er beschwert sich nicht, dass es nicht genug Unterstützung gibt.
Dafür beschwere ich mich. In seinem neue Post car brands running curl zeigt er die Verbreitung seiner Bibliothek in der Software sehr vieler Automarken. Und von diesen hat er noch nie eine Zuwendung bekommen. Für mich ist dass das Paradebeispiel das diese “Trickle-down-Ökonomie” einfach nicht funktioniert. Die Großen nehmen und geben nichts mehr her.
Das sieht man auch bei den ganzen Selbstbedienungskassen in der Läden (hier ein guter Post). Da wird Lebenszeit genommen und nicht mal der Mindestlohn bezahlt.